Donnerstag, 28. März 2013

m&ms - die beiden Miezen

Tja, wenn immer alles so einfach wäre. Mina hat sich mit Megan abgefunden. Sie begrüßen sich teilweise recht freundlich, aber Mina hält Megan immer noch auf Abstand. Die Nächte sind relativ ruhig, Mina schläft da, wo sie immer schläft - am Fußende unseres Bettes. Megan schaut ab und zu nach uns, aber da keiner mit ihr spielt, trollt sie sich schnell wieder. Gesundheitlich gehts ihr nicht so toll, sie hat einen Schnupfen mitgebracht (wir wussten ja, dass sie damit ein Problem hat, da der gesamte Wurf die erste Impfung nicht vertragen hat und krank wurde) und ich glaube, sie hat sich überfressen. Kein Wunder, so, wie sie das Essen immer herunterschlingt. Sie frisst immer abwechselnd von Minas und ihrem eigenen Napf das Feuchtfutter und ist auch recht häufig beim Trockenfutter zu finden. Sie ist wirklich ein Allesfresser, aber ich denke, auch das wird langfristig noch entspannter.
Inhalieren geht recht gut, wenn sie gerade ihre Spielphase hat, nörgelt sie, wenn sie grade müde gespielt ist, gibt es kein Problem. Ich lieg ja auch immer mit unter der Decke und spreche mit ihr oder singe ihr was vor, und nach ein paar Minuten entspannt sie sich.
Gemeinsame Sofaabende sind noch nicht möglich, da Megan etwa 2/3 des Sofas für sich beansprucht und unsere Bäuche gegen Mina verteidigt. Mina liegt reicht gern auf dem Bauch oder auf dem Schoß eines ihrer Menschen, Megan am liebsten daneben, so dass ich nicht so ganz verstehe, warum sie sich so hat.
Mina ist eher ängstlich, schaut recht gern beim Spielen zu, wenns aber zu rasant auf sie zugeht, hebt sie schon mal die Tatze und schlägt zu. Getroffen hat sie zum Glück noch nicht.
Nach mittlerweile 6 Tagen ist der Umgang der beiden Katzen miteinander also schon als entspannt zu betrachten, was uns natürlich sehr froh stimmt. Es ging viiieeel schneller als erwartet und befürchtet. Sollte es so bleiben, wäre es schon toll, aber angesichts der kurzen Zeit geht da mit Sicherheit noch was.
An dieser Stelle großen Dank an Arlette Girod von www.shaggybears.de, die mit ihrer Familie eine großartige Sozialisation ihrer Katzen hinbekommen hat. Wir freuen uns schon auf Kleos Wurf und hoffen sehr, dass "unser" Kater dann dabei ist. Also, eigentlich ist es der Kater für den BLÜ (=Bester Lebensgefährte Überhaupt). Er will einen großen warmen lebendigen Pelzkragen und wird versuchen, das Katertier zum Schulterkater zu erziehen.
Letztendlich haben wir aber gelesen, dass die männlichen Maine Coons eher zu den Frauen gehen (hihihi). Also werde ich wahrscheinlich mit meinem Strickzeug auf dem Sofa unter einem riesigen Fellhaufen begraben. Ich hoffe, es wird ein blauer Fellhaufen, denn orange steht mir nicht so gut. Megan wird wahrscheinlich die Stricknadeln zerkauen, weil ich mich nicht wehren kann und ein "Nein" mit Fusseln im Mund nicht wirklich über einen erzieherischen Wert verfügt.
Coonies sind der Hammer, und ich bin immer noch sehr fasziniert über die Rassenunterschiede zwischen unseren "m&ms", abgesehen von den verschiedenen Perönlichkeiten.
So, und nun muss ich mich wieder dem ausdauernden Spielkind widmen. Keine Frage, wer das ist, oder?



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